EINTAUCHEN IN DIE VERGANGENHEIT DES 2. WELTKRIEGS

Am Morgen des 24. September 1944 starteten 120 amerikanische Flugzeuge um eine japanische Flotte, die zwischen den Inseln von Palawan versteckt war, anzugreifen. Innerhalb von 45 Minuten versenkten sie 15 Schiffe. Davon liegen 11 Schiffe in betauchbaren Tiefen von 3 - 40 Metern. Die meisten dieser Schiffe sind Frachter oder Tanker  mit einer Länge zwischen 35 und 160 Metern. Nach nunmehr 58 Jahren hat sich jedes Wrack in ein künstliches Riff mit einer beeindruckenden Flora und Fauna verwandelt. Durch Gezeitenströmungen und  hohes Planktonaufkommen beschränkt sich die Sicht zwar meist nur auf  ca.15 - 20 Meter, jedoch sind die Wracks in sehr gutem Zustand, wunderschön bewachsen und von den vielfältigsten Fischen bevölkert. 

UND... DAS WASSER IST 28° WARM !!!

EIN UNVERGESSLICHES ERLEBNIS !

 

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Es erwarten Euch außerdem Korallenriffe und Höhlen. Der wohl schönste Höhlentauchgang ist die Kathedrale. Einfach zu betauchen und wunderschön. Der Eingang liegt in nur 6 m Tiefe und und führt zu einem etwa 15 m langen Tunnel, der sich anschließend zu einem Riesenraum erweitert. In diesem Tunnel haben es sich Großgarnelen gemütlich gemacht, die den Taucher neugierig beobachten. Ist man dann in dem großen Raum der Kathedrale, sieht man durch ein Loch in der Decke Sonnenlicht einfallen, das im glasklaren Wasser  am Grund mit Sand und Steinen spielt. Auch liegen ein paar Äste und Baumstämme herum und ergeben ein unwirklich schönes und unvergeßliches Taucherlebnis.
 

 

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Kayangan und Barakuda Lake : Zu heiß gebadet !

Alles beginnt mit einer kurzen Bootsfahrt zur Insel Coron. Auf dieser befindet sich ein kleiner Inlandsee, gefüllt mit Süßwasser. Um ihn zu erreichen, muß man runter vom Boot und erst mal 15 Minuten in voller Ausrüstung über spitze Kalksteinfeisen klettern. Ehrlich, das ist nicht jedermanns Sache ! Aber, man wird reichlich belohnt. Der See liegt absolut malerisch und unter Wasser erwartet einen ein einmaliges Erlebnis. Bei 13 m sieht und fühlt man eine Sprungschicht denn es wird plötzlich 38°C heiß ! ! ! Bei ca. 25 m begegnet man abgestorbenen, gelb ummantelten Baumresten, und das Wasser geht langsam auf normale 28° C. Bei ca. 30 m ist dann Schluß, denn niemand, der noch ganz bei Trost ist, wird in diese trübe, gelbe Suppe eintauchen, die sich dann unter einem, wer weiß wie tief, erstreckt. Ansonsten sieht man an den zerfurchten Kalksteinwänden kleine Fische (Grundeln?) und Garnelen, die zutraulich nach den Fingern angeln. Im freien Wasser begegnet man immer wieder Schäfchenwolken, bestehend aus Ansammlungen von Algen.

An der Nordwand des Sees gibt es allerdings bei ca. 33 m einen Höhleneingang der etwa 30 m weit ins Gestein führen soll. Die hier zu spürende Strömung verrät einem, daß hier der Barrakuda Lake mit dem Meer eine Verbindung hat. Hierher verirrte sich einst ein Barrakuda, der früher für gewöhnlich die Taucher begleitete. Dies ist allerdings ein Tauchgang für absolute Spezialisten mit entsprechender Ausrüstung.
 

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© Harald Mäcker